Extremismusprävention

© Jugendlicher ist alleine und ausgegrenzt, leichter für Extremismus empfänglich.
Extremismusprävention beinhaltet alle Maßnahmen und Strategien, die Menschen daran hindern, sich extremistischen Ideologien zuzuwenden und/oder sich zu radikalisieren.
Im Fokus der Extremismusprävention steht die Bekämpfung der Ursachen und eine Stärkung des Individuums in seiner Haltung für eine freiheitliche, demokratische Grundordnung sowie eine tolerante und offene Gesellschaft.
Weitere Informationen zu Prävention und Deradikalisierung im Kampf gegen Extremismus in Deutschland finden sie auf der Seite des Bundesministeriums des Innern sowie in der Strategie der Bundesregierung zur Extremismusprävention und Demokratieförderung. Das Bundesministerium des Innern informiert außerdem über Extremismus.
Einen Bericht zu möglichen Ursachen für eine Radikalisierung im Jugendalter kann auch auf der Seite des Deutschen Jugendinstitut eingesehen werden.
Sollten Sie Informationen zur Extremismusprävention in Strafvollzug und Bewährungshilfe benötigen, empfehlen wir die Seite des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Kompetenzzentrum gegen Extremismus (konex) Baden-Württemberg
Getreu dem Slogan: „Gemeinsam gegen Extremismus“ bietet das beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg angesiedelte Kompetenzzentrum gegen Extremismus (konex) zusammen mit seinen Netzwerkpartnern geballtes Fachwissen gegen religiös und politisch motivierten Extremismus an.
Neben wissenschaftlicher Expertise, entsprechenden Fachpublikationen sowie maßgeschneiderten Fortbildungsangeboten für bestimmte Zielgruppen stellt insbesondere die Ausstiegsberatung des konex dessen Kernaufgabe dar. Die Ausstiegsprogramme des konex richten sich an Ausstiegswillige, die sich aus extremistischen Szenen lösen wollen, sowie an deren enges soziales Umfeld, wie zum Beispiel an Eltern und Familienangehörige, und begleiten diese kostenfrei und kompetent auf ihrem Weg aus der Szene.
Durch die Gremienarbeit des konex besteht ein ständiger, ressortübergreifender Austausch, der staatliche und zivilgesellschaftliche Institutionen umfasst. Dies dient sowohl der allgemeinen Früherkennung von Radikalisierung als auch in speziellen Fällen der zielgerichteten und schnellen Kommunikation. Des Weiteren firmiert das Landesbildungszentrum Deradikalisierung (LBZ Derad) unter dem Dach des konex, welches zielgruppenorientierte Fortbildungen zu allen Phänomenbereichen des Extremismus anbietet. Zielgruppe sind im Hinblick auf den Kinderschutz unter anderem Menschen in pädagogischen Berufsfeldern.
Weitere Informationen zu konex und dessen Arbeit finden Sie auf der Website: https://www.konex-bw.de/
Die Initiative Toleranz im Netz
Die Initiative Toleranz im Netz mit ihrer Geschäftsstelle im Landeskriminalamt Baden-Württemberg ist ein stetig anwachsender Zusammenschluss von Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Bildung, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien und Sicherheit. Gemeinsam wird das Ziel verfolgt, Bedrohungen durch Hass, Hetze und Desinformation mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen und die Medienkompetenz zu stärken. Auf gleichnamiger Website werden umfangreiche Informationen und Unterstützung für Betroffene von Hasskriminalität und Hassrede sowie für interessierte Userinnen und User bereitgestellt. Für jeden Bedarf stehen passende Ansprechpartner staatlicher und zivilgesellschaftlicher Art zur Meldung von Hass und Hetze, zur Anzeigeerstattung bei der Polizei oder über die Onlinewache, zum Opferschutz oder für Bildungsangebote zur direkten Kontaktaufnahme zur Verfügung.
Die Initiative Toleranz im Netz entwickelt themen- und zielgruppenspezifisch zusammen mit den entsprechenden Kooperationspartnern eigene Maßnahmen und Kampagnen gegen Hass und Hetze, setzt diese um und veröffentlicht sie crossmedial, wobei das Netzwerk die Reichweite und Sichtbarkeit unterstützt.
Spezielle Angebote rund um das Thema Kinder- und Jugendschutz sind unter der Rubrik „Bildungsangebote“ zu finden und mittels einfachen Filterns können Workshops, Vorträge und Fortbildungen für die gewünschte Zielgruppe gebucht werden. Zudem sind unter „Meldestellen“ und „Hilfsangebote“ direkte Kontaktmöglichkeiten für Kinder- und Jugendliche, die von Hasskriminalität, Desinformation oder Hatespeech betroffen sind oder diese beobachtet haben, aufgeführt, unter anderem die Meldestelle Jugendschutz.net und die Onlineberatungsstelle Juuuport.
Weitere Informationen zur Initiative Toleranz im Netz finden Sie auf der Website: https://initiative-toleranz-im-netz.de/
Rechtsextremismus im Netz
Informationsmaterial zu Rechtsextremismus im Netz der Initiative klick safe.
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