WAS TUN, WENN…?
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Kinder- und Jugendschutz hat für Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig sind damit häufig Unsicherheiten verbunden: Wie erkenne ich Kindeswohlgefährdungen? Was ist
mein Auftrag? Wie konfrontiere ich Eltern? Wie rede ich mit einem betroffenen Kind/Jugendlichen? Wie sieht effektive Gefährdungseinschätzung aus? Was, wenn dem Kind etwas passiert?
Nicht selten münden diese fachlichen Unsicherheiten in Konflikte: Anschuldigungen an die Eltern, Verlust der Vertrauensbeziehung zu Kindern und Jugendlichen, Verantwortungsweitergabe an das Jugendamt. Dabei liegt der Schlüssel für gelingenden Kinderschutz gerade in der Vertrauensbeziehung zwischen der Fachkraft, die eine Gefährdung wahrgenommen hat und der Familie. Wird diese fachliche Beziehung als Ressource genutzt und basiert die Haltung gegenüber der Familie auf der gemeinsamen Sorge um das Kind, können zwischen Fachkraft und Familie Brücken anstatt Mauern entstehen. Diese fachliche Haltung setzt Sicherheit und Wissen über rechtliche und fachliche Grundlagen, Methodik sowie Gesprächsführung voraus.
Inhalte
■ Grundlagen zum Kinderschutz aus dem SGB VIII
■ Fachliche Haltung im Kinderschutz
■ Formen der Kindeswohlgefährdung
■ Methodik der Gefährdungseinschätzung im Team
■ Schnittstellen zw. freien Trägern/Einrichtungen und Jugendamt
■ Praxisbeispiele
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