TRAUMA verstehen
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Krieg, Flucht, Missbrauch oder Mobbing – Folgen von Traumata äußern sich nicht immer „laut“ und durch extremes Verhalten. Häufig sind sie von außen kaum oder gar nicht erkennbar. Das Risiko für negative Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit sowie langfristige Folgen ist jedoch genauso vorhanden wie bei Traumata mit klar deutbarer Symptomatik. Lehrende, Sozialarbeiter*innen und Erzieher* innen spüren die Auswirkungen traumatischer Erlebnisse und müssen damit umgehen lernen. Gleichzeitig fühlen sich Pädagog*innen oft überfordert, da ihnen das nötige Fachwissen über die Entstehung, die Symptomatik und die Folgen von Traumata fehlen.
Erkenntnisse aus der Hirn- und Traumaforschung können helfen, die Verhaltensweisen der Kinder besser verstehbar zu machen, Pädagog*innen Unterstützung für den Erziehungsalltag zu geben und traumasensibles Handeln zu ermöglichen.
Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen zum Thema Trauma und gibt einen Ausblick auf leicht umsetzbare stabilisierende Handlungsoptionen für den Umgang mit traumatiserten Kindern/Jugendlichen:
■ Was ist ein Trauma? Wie entsteht es und wie äußert es sich?
■ Was bedeutet „traumasensibel“? Was ist ein traumasensibler pädagogischer Alltag? Wie können Fachkräfte angemessen auf akute (Re-)Traumatisierungen reagieren?
■ Was stabilisiert potenziell traumatisierte Kinder- und Jugendliche?
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