Der positive Umgang mit Sexualität im Bereich Schulkindbetreuung
© Eine Gruppe spielender Kinder auf einer Wiese.
Kinder zeigen sich in der Zeit zwischen Einschulung und Pubertät sehr unterschiedlich als „sexuelle Wesen“. Körperliche und psychosexuelle Entwicklungen gehen – nicht nur geschlechtsspezifisch – in dieser Zeit weit auseinander. In Zeiten von Übergängen sind Kinder auf pädagogisch gut aufgestellte Rahmenbedingungen angewiesen, um geschützt zu sein und gleichzeitig Schritte in eine gesteigerte Selbstverantwortung zu wagen. Die Herausforderung in pädagogischen Kontexten besteht darin, hier eine gute Balance zu finden und gezeigtes Interesse bzw. Desinteresse sensibel zu handhaben. Die fachlichen Grundlagen hierzu sollen dazu beitragen, dass Fachkräfte sich sicherer fühlen, herausfordernde Situationen besser einzuschätzen und Kinder sowie deren Familienkontexte kultursensibel auf dem Weg in die anstehende Pubertät zu begleiten.
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